Programmablauf 2025 *

Werksführung, Keynotes und Panels von Experten

Neben spannenden und erkenntnisreichen Vorträgen von Produktionsexperten erhalten die Teilnehmer:innen die exklusive Gelegenheit, an einer speziell auf die Teilnehmer:innen des »Smart Factory Day« zugeschnittenen Führung durch das BMW Group Werk in Landshut teilzunehmen und Best-Practice praxisnah vor Ort zu erleben.

Mittwoch, 14. Mai 2025

Transfers zum BMW Group Werk Landshut, Tor 2

Treffpunkt: Stadtsäle Bernlochner, Ländtorplatz 2-5, 84028 Landshut

Wir empfehlen die Nutzung des Shuttles, da am BMW Group Werk nur sehr begrenzt Parkplätze zur Verfügung stehen.

Begrüßung & Willkommen zum Smart Factory Day 2025

Claus-Peter Köth

Chefredakteur »Automobil Industrie« | Vogel Communications Group

Keynote-Vortrag:

Technologiekompetenz und Flexibilität als Schlüssel der Transformation – Das BMW Group Werk Landshut als Innovationsstandort.

Thomas Thym

Standortleiter BMW Group Werk Landshut | BMW Group

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    Als größtes Komponentenwerk des Unternehmens spielt das Werk Landshut eine zentrale Rolle für die Neue Klasse, das Jahrhundertprojekt der BMW Group. Mit rund 3.700 Mitarbeitenden produziert das Werk ein breites Spektrum an innovativen Komponenten für nahezu alle Fahrzeuge der BMW Group. Durch seine enge Verzahnung mit dem BMW Group Forschungs- und Innovationszentrum in München nimmt Landshut eine Schlüsselposition als Innovationshub innerhalb des Unternehmens ein. Das Werk entwickelt wegweisende Technologien und hochmoderne Produktionsprozesse, die die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sichern.

Führung durch das BMW Group Werk Landshut

Der Schwerpunkt der Führung liegt auf Elektrifizierung / Elektrische Antriebstechnologien. Stationen werden u. a. die Gießerei sowie ein neuer Produktionsbereich für E/E-Komponenten sein.

Bestandteil der Führung wird das hochmoderne Produktionssystem für den BMW Energy Master, die zentrale Steuereinheit der Hochvoltbatterie für die Neue Klasse, sein. Im Werk wird momentan das komplexe Steuergerät im Vorserienbetrieb produziert.

Ebenfalls sehen Sie die Landshuter Leichtmetallgießerei, die sich in der Vorserienproduktion für das Zentralgehäuse der elektrischen Antriebsmaschine der Neuen Klasse befindet. Für die kommende Gehäuse-Generation haben Experten das eigens entwickelte Gießverfahren, das sogenannte Injector Casting, weiterentwickelt.

Fotos: © BMW Group AG

Transfers zurück zur Tagungslocation Stadtsäle Bernlochner

Networking Dinner am Vorabend des »Smart Factory Day«

Genießen Sie ein entspanntes Abendessen mit Teilnehmern, Referenten und Partnern des Smart Factory Day mit zahlreichen Möglichkeiten zum Networking.

Donnerstag, 15. Mai 2025

Begrüßung & Einführung

Claus-Peter Köth

Chefredakteur »Automobil Industrie« | Vogel Communications Group

Keynote-Vortrag:

Wie künstlich soll intelligente Produktion sein? Google Cloud hilft bei der Suche

Gerhard Keller

Head of Manufacturing Industry & Auto Germany | Google Cloud

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    In einer Welt, in der immer mehr Produkte (sogar Autos) digital werden und auch die Herstellung dieser Produkte mit digitalen Möglichkeiten effizienter und flexibler gemacht wird, werden auch viele Mitarbeiter mit einer ganz anderen Herangehensweise konfrontiert. Dabei zählen die Möglichkeiten von KI zu den neuen Möglichkeiten, auch in diesem Bereich. 

    Wie schaut ein “Digital Native” Player wie Google auf die herstellende Industrie? Welche Möglichkeiten habt ihr als Nutzer von Google Cloud Technologie? Wie muss ich mit Daten umgehen, um daraus einen Vorteil zu ziehen?

    In diesem Vortrag werden wir einen spannenden Einblick geben in die Welt von morgen.

AI for All: Driving Innovation from the Shop Floor at the MO360 AI Factory in the Mercedes-Benz Digital Factory Campus Berlin

Dr. Stephanie Knizkov

Head of the MO360 AI Factory | Mercedes-Benz

Nicolai Gruber

Generative AI Lead | Mercedes-Benz

Brownfield-Fabriken intelligenter und nachhaltiger gestalten - Vom Proof of Concept zu skalierbarer Wertschöpfung

Dr. Fabian Keller

Vice President Automotive | Capgemini Invent

Stephan Schwarz

Head of Intelligent Manufacturing Germany | Capgemini

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    Die wachsende geopolitische Instabilität, die sich wandelnden Anforderungen der Verbraucher und der rasante technologische Fortschritt machen die Unzulänglichkeiten bestehender IT-Systeme in Fabriken deutlich. Diesen Systemen mangelt es häufig an der notwendigen Offenheit, was ihre Fähigkeit zur Unterstützung von Innovationen wie vorausschauender Wartung, Echtzeit-Tracking und KI-gesteuerten Lieferketten beeinträchtigt und damit die Skalierbarkeit und Effizienz einschränkt. Um diese Probleme zu lösen, müssen Hersteller IT-Strategien implementieren, die skalierbar, sicher und auf die sich ändernden Geschäftsanforderungen abgestimmt sind, was eine Neubewertung ihrer Fabrik-IT-Ansätze erfordert.


    Der Wechsel zu modularen, serviceorientierten und cloudfähigen IT-Architekturen definiert die Art und Weise, wie Automobilhersteller ihre Produktionsabläufe verwalten und skalieren, neu. Echtzeit-Transparenz und -Steuerung sind für die Bewältigung der komplexen Produktion, die Reduzierung von Ausfallzeiten und datengesteuerte Entscheidungen in der Fertigung von entscheidender Bedeutung. Die nahtlose Integration zwischen Planungs- und Ausführungssystemen stellt sicher, dass die Produktion flexibel bleibt und mit der schwankenden Nachfrage synchronisiert wird. Mit der zunehmenden Vernetzung von Fabriken ist Cybersicherheit nicht mehr nur ein IT-Thema, sondern eine grundlegende Voraussetzung für den Schutz kritischer Abläufe und die Aufrechterhaltung der Widerstandsfähigkeit in einer digitalen Fertigungsumgebung. Gleichzeitig öffnet der Übergang zu servicebasierten Architekturen die Tür für Innovationen, von prädiktiver Analytik bis hin zu autonomen Produktionsabläufen, die das Rückgrat zukunftsfähiger, intelligenter Fabriken bilden. Angesichts der zunehmenden Produktvariabilität, der Elektrifizierung und des Drucks auf die Lieferkette müssen die Hersteller über das Patchen von Altsystemen hinausgehen. Eine klare Strategie zur Transformation der Fabrik-IT ist unerlässlich, um die Migration zu skalierbaren, sicheren und flexiblen Systemlandschaften zu steuern. Dies erfordert einen strukturierten Ansatz für die Systemmodernisierung, Governance und funktionsübergreifende Zusammenarbeit, um die IT-Funktionen auf die Produktionsanforderungen und langfristigen Geschäftsziele abzustimmen.

From data to insights: Wie aus erfassten Sensordaten durch Künstliche Intelligenz echter Mehrwert aus Ihren Prozessdaten gewonnen wird

Christian Friedrich

Managing Director | ifm statmath gmbh

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    Produzierende Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Effizienz zu steigern, Kosten zu reduzieren und Ressourcen nachhaltig zu nutzen. Die IIoT-Plattform moneo ermöglicht es, Sensordaten aus Produktionsanlagen auszulesen, zu analysieren und als Grundlage für fundierte Unternehmensentscheidungen zu nutzen.

    Erfahren Sie, welche Herausforderungen es im industriellen Umfeld heute gibt und warum generative KI sowie Large Language Models (LLMs) nicht immer die ultimative Lösung sind, wenn es darum geht, Maschinenverfügbarkeiten zu optimieren, die Prozessqualität sicherzustellen und den Energieverbrauch nachhaltig zu senken.

    In diesem Vortrag zeigen wir Ihnen, wie moneo die digitale Transformation Ihrer industriellen Anwendung mit Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützt und Ihnen hilft, datenbasierte Entscheidungen in Echtzeit zu treffen.

Kaffeepause – Meet & Talk in der Fachausstellung "Smart Expo"

Mehr Effizienz durch Datentransparenz

Ein ganzheitlicher Ansatz für skalierbares Datenmanagement in der Fertigung

Bastian Sacher

Managing Director Digital Manufacturing | Transition Technologies PSC

Tobias Lante

Senior Business Analyst Digital Manufacturing |Transition Technologies PSC

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    In der modernen Fertigungsindustrie ist Datentransparenz ein entscheidender Faktor für die Effizienzsteigerung und Wettbewerbsfähigkeit. Dieser Vortrag zeigt einen ganzheitlichen Ansatz für skalierbares Datenmanagement, der auf der Integration verschiedener Datenquellen und der Nutzung fortschrittlicher Analysetechnologien basiert. Anhand einer Demoumgebung wird gezeigt, wie Unternehmen durch die Implementierung eines Unified Namespace (UNS) ein skalierbares Datenmanagement in der Fertigung exemplarisch aufbauen können.


    Dies ermöglicht eine umfassende Prozessüberwachung, präzise Vorhersagen und fundierte Entscheidungen. Die vorgestellten Beispiele aus der Praxis verdeutlichen, wie Unternehmen ihre Produktionsprozesse optimieren, Ausfallzeiten minimieren und die Produktqualität verbessern können.

BENTELER und shyftplan: New Work mit digitalem Workforce Management

Harald König

Head of Sales | shyftplan

Verena Thonemann

Head of Operational Transformation |BENTELER Gruppe

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    Die BENTELER Steel/Tube GmbH & Co. KG gestaltet die Zukunft des Workforce Managements mit automatisierter Schichtplanung. Erfahren Sie, wie das Unternehmen Anwendungen von shyftplan zusammen mit SAP-Lösungen einsetzt, um Prozesse zu verschlanken, die Planungseffizienz zu steigern und die Mitarbeiter in den Planungsprozess einzubinden.

Edge Cloud 4 Production: IT/OT Konvergenz bei Audi

Sven Müller

Project Manager of Edge Cloud 4 Production project | AUDI AG

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    Heutige Fertigungen müssen nach wie vor effizienter und vernetzter werden – jedoch besteht immer noch eine Kluft zwischen IT- & OT -Abteilungen, die dafür überwunden werden muss.

    Audi treibt diesen Wandel mit der Einführung der Edge Cloud 4 Production (EC4P) voran. EC4P ist der Beginn eines neuen Paradigmas in der Audi Produktion, hin zu einer Software Defined Factory.

    In diesem Vortrag erfahren Sie wie der Automobilhersteller eine private Cloud für den Shopfloor aufgebaut hat. Die EC4P soll zukünftig alle Shopfloor Anwendungen mit On-Premise Anforderungen hosten, deren Bandbreite von datenintensiven MES-Systemen bis hin zu latenzkritischen virtuellen SPSen (mit Sicherheitsfunktion) reicht. Neben den technischen Herausforderungen wird auch der kulturelle Change Prozess beleuchtet und der Fortschritt im Bereich IT/OT-Konvergenz diskutiert.

Ausstellerrundgang und Fragen an die Aussteller

Moderation:

Claus-Peter Köth

Chefredakteur »Automobil Industrie«

Mittagspause

Meet & Talk und Besuch der Smart Expo

Innovative Technologien auf dem Weg zur Smart Factory – Start Up-Session

Start Ups stellen sich und ihre Produkte und Projekte vor.

In 4-minütigen Pitches haben die Referenten die Möglichkeit, sich auf dem Podium zu präsentieren. Jede Vorstellung schließt mit einer kurzen Q&A-Session mit dem Auditorium.

Moderation:

Claus-Peter Köth

Chefredakteur »Automobil Industrie«

Christian Eder

Manager Business Creation | EIT Manufacturing Central gGmbH

Diese Start Ups stellen sich und ihre Produkte und Projekte vor:

Kim Daniel Barthel

Head of Business Development | ai-omatic solutions

ai-omatic solutions GmbH

Dr. Mirco Möncks

 CTO | Augmented Industries



Augmented Industries

Christian Held

Geschäftsführer | iLARIZ



iLARIZ

Karsten Wenige

Geschäftsführer | nascit GmbH



ai-omatic solutions

Philipp Heisenberger

Senior Solution Architect |

ONIQ GmbH

ai-omatic solutions

Manuel Ackermann

Geschäftsführer | XRify GmbH

ai-omatic solutions

Digitale Transformation in den Komponentenwerken der BMW Group

Franz Heigl

Leiter Produktionssystem, Digitalisierung Komponentenfertigung | BMW Group

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    Die Komponentenwerke der BMW Group treiben die Digitalisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette voran. Ausgehend von Lean-Prinzipien und dem Ansatz „Lean before Digital“ wird eine intelligente, vernetzte Shopfloor-Umgebung geschaffen, welche Mitarbeitende durch KI-gestützte Assistenzsysteme unterstützt. Darüber hinaus kommen innovative Logistiklösungen wie autonome Transportsysteme zum Einsatz. Die digitale Transformation reicht bis in die Lieferkette, wo Echtzeitdaten und intelligente Algorithmen Prozesse optimieren. Der Vortrag zeigt, wie die Komponentenfertigung der BMW Group schrittweise eine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie umsetzt und so eine Smart Factory der Zukunft aufbaut.

Start des Transfers zum BMW Group Werk Landshut, Tor 2

Wir empfehlen die Nutzung des Shuttles, da am BMW Group Werk nur sehr begrenzt Parkplätze zur Verfügung stehen.

Diskussion an Marktständen im Leichtbau- und Technologiezentrum des BMW Group Werks Landshut zu den Themen:

  • Lean Management in der Komponentenfertigung der BMW Group

    Der Fokus hier liegt auf der Vermittlung der Lean-Methode durch das Wertschöpfungsorientierte Produktionssystem (WPS). Hier erläutern wir den Aufbau der BMW-Arbeitsorganisation sowie die digitale Prozesstafel, die als zentrales Steuerungsinstrument dient. Zudem stellen wir vor, wie die Wertstrommethode zur Maximierung des Wertschöpfungsanteils genutzt wird. Für die gemeinsame Ausrichtung der Organisation fungiert der Zielentfaltungsprozess als effektives Führungs- und Lenkungsinstrument, das es ermöglicht, Ziele bis zur Basis herunterzubrechen und in konkrete Herausforderungen zu übersetzen.

  • Qualität in der Supply Chain

    Der Zero Defect Supply Chain Campus bietet Lieferanten Einblicke in das Produktionssystem der Komponentenfertigung in den BMW Group Werken Landshut und Dingolfing. In einem interaktiven Workshopformat werden good practices bzgl. Shopfloor Management, Führen mit Wertstrom und KPIs, Nachhaltigkeit und AI ausgetauscht, in unseren blue print areas wird das diskutierte in der Produktion live erlebbar gemacht.

  • Künstliche Intelligenz & Cyber Security in der Komponentenfertigung der BMW Group

    In einem Erlebnisraum, dem sogenannten AI-LAB, sollen die Besucher unmittelbar erfahren, wie Künstliche Intelligenz die Produktionsprozesse revolutionieren kann. Wir zeigen Beispiele der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der KI in Bereichen wie Produktionsplanung, -steuerung und -optimierung. KI-basierte Systeme können Produktionsprozesse analysieren, Engpässe identifizieren und Produktionsabläufe in Echtzeit überwachen, um so die Produktivität zu steigern, Ressourcen zu schonen und die Produktqualität zu verbessern.

    Weiterhin ist durch das Dasein und die Verbreitung generativer KI besonderer Fokus auf die IT-Sicherheit erforderlich. In unserem AI-LAB zeigen wir, wie sich verschiedene Attacken auf die Produktion auswirken können.

  • Shopfloor digital in der Komponentenfertigung der BMW Group

    Die BMW Group treibt die Digitalisierung ihrer Produktion konsequent voran. Mit dem Transformationsprogramm Shopfloor Digital harmonisieren wir unsere vielfältigen Fertigungsprozesse und IT-Systeme weltweit über alle 30 Standorte unseres Produktionsnetzwerks hinweg. Zentrale Elemente sind die Standardisierung von Arbeitsmethoden über alle Technologien, die Verbesserung der Datenkonsistenz sowie die Einführung einer durchgängigen, prozessorientierten Prozesskette, um die Produktionsqualität und -effizienz über alle Standorte und Technologien hinweg zu verbessern und eine einheitliche Nutzererfahrung zu schaffen. Dafür baut das Unternehmen eine moderne, cloudbasierte IT-Architektur auf und setzt auf Prozessautomatisierung sowie KI-Lösungen. Die Digitalisierung soll das Unternehmen wettbewerbsfähig für die Zukunft aufstellen. 

    In diesem Marktstand wird die Vorgehensweise der Initiative sowie das Grundkonzept zur IT-Architektur gezeigt.

  • Smarte Logistik in der Komponentenfertigung der BMW Group

    Der Schwerpunkt dieses Markstands liegt in der Automatisierung der Logistik mit Innovationen im BMW Group Werk Landshut.

    Eine smarte Logistik ist die Basis für eine effiziente und flexible Produktion. Beispiele hierfür sind autonome Transportsysteme und digitale Materialbereitstellung an Regalen.

Ende Smart Factory Day 2025 und Transfer zurück zur Tagungslocation Stadtsäle Bernlochner

* Änderungen vorbehalten