Nachhaltig fertigen, sinnvoll digitalisieren: Beim Smart Factory Day 2023 in Ingolstadt tauschten sich rund 110 Produktionsexperten zur smarten Fabrik aus. Die Keynote hielt Jörg Spindler, Leiter Manufacturing Engineering bei Audi. Spindler ging auf die „360factory“ von Audi ein und beschrieb einzelne Funktionen in seiner Keynote.
„Digitalisierung ist kein Selbstzweck“, sagte Spindler zu Beginn, „sondern Bestandteil der Wirtschaftlichkeit. Man kann vieles tun, aber es muss sinnvoll sein.“ Weiterlesen auf www.automobil-industrie.vogel.de
Jörg Spindler
Leiter Manufacturing Engineering | Audi AG
Audi setzt voll auf Elektromobilität: Auf Basis dieser klaren Entscheidung bereitet das Unternehmen nun alle Standorte Schritt für Schritt für die Produktion von Elektroautos vor. Audi baut dabei auf das bestehende weltweite Produktionsnetzwerk und investiert in seine existierenden Werke, so dass sie am Ende ebenso effizient und flexibel sind wie neu gebaute Fabriken. Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Flexibilität und Attraktivität sind bei der Transformation gleichberechtigte Ziele. Audi nennt die Produktion der Zukunft deshalb 360factory. Die Vier Ringe nutzen den Umstieg in die E-Mobilität, um über die notwendigen Umrüstungen auch große Produktivitäts- und Optimierungssprünge zu machen. So wird der Premiumhersteller beispielsweise die Digitalisierung der Produktion weiter vorantreiben und hat sich ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt.
Fotos: BKfotofilm Würzburg
Porsche Leipzig war Schauplatz des 6. Smart Factory Day von »Automobil Industrie«. Wichtigste Erkenntnis: Der Mensch bleibt wichtig, bekommt in einer digitalen Fabrik jedoch andere Aufgaben.
„Mach die Dinge so einfach wie möglich, dann gehen sie nicht kaputt“ – das leuchtet ein; und ist dennoch nicht leicht umzusetzen. Henning Löser leitet das Audi Production Lab. In seiner Keynote beim Smart Factory Day in Leipzig beschrieb er, was „so einfach wie möglich“ im smarten Produktionsumfeld bei Audi bedeutet.
Weiterlesen auf
www.automobil-industrie.vogel.de
Photos: Max Niemann Leipzig
„Einhundert Prozent digitalisiert heißt nicht einhundert Prozent automatisiert“, sagte Mercedes-Produktionsvorstand Jörg Burzer vor dem Werksrundgang in der Factory 56. Zuvor wurden erfolgversprechende Ansätze einer smarten Fabrik aufgezeigt.
Digital, flexibel, hochwertig und mit motivierten Beschäftigten: Beim Smart Factory Day diskutierten Produktionsexperten wie eine vernetzte Fertigung aussehen sollte; und wie der Weg dorthin aussehen kann.
Weiterlesen auf
www.automobil-industrie.vogel.de
Fotos: BKfotofilm Würzburg
Vom „Shop Floor“ zum „Top Floor“:
Markus Wambach, Partner der Management- und IT-Beratung MHP, referierte beim Smart Factory Day zur Vernetzung der Fertigung und wie daraus smarte Ökosysteme entstehen. „Es geht dabei nicht nur darum, neue Technologien einzusetzen“, sagte Wambach. „Die Mitarbeiter müssen in der Lage sein, das Thema zu leben.“
Wichtig ist laut Wambach, dass das Management den Wandel steuert.
Weiterlesen auf
www.automobil-industrie.vogel.de
Smarte Technik alleine ermöglicht keine smarte Fabrik – wichtig ist der richtige Ansatz. Was das bei Porsche bedeutet, beschrieb Produktionsvorstand Albrecht Reimold, Produktionsvorstand bei Porsche, beim Smart Factory Day. Weiterlesen auf www.automobil-industrie.vogel.de
Copyright © 2024 Vogel Communications Group
Diese Webseite ist eine Marke von Vogel Communications Group. Eine Übersicht von allen Produkten und Leistungen finden Sie unter www.vogel.de